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KRANKENVERSICHERUNGEN

Gesetzliche und private Krankenkasse im Vergleich

Angestellte und Arbeitnehmer die mehr als die Versicherungspflichtgrenze (die sogenannte Jahresarbeitsverdienstgrenze) verdienen, können sich von der Versicherungspflicht der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) befreien lassen und in die private Krankenkasse (PKV) wechseln. Studenten, Beamte und Selbständige haben auch unabhängig von Ihrem Einkommen die Wahl, zu wechseln.
Die PKV ist bei jungen Krankenversicherten meist günstiger als die GKV. Das liegt vor allem daran, dass in der PKV im Gegensatz zur GKV die Beiträge unabhängig vom Einkommen berechnet werden. Dafür sind jedoch die gewählten Leistungen, das Alter (sogenanntes Eintrittsalter), der Gesundheitszustand (z.B. Risikozuschläge bei Vorerkrankungen) und vor dem 21.12.2012 auch das Geschlecht Kriterien zur Beitragsberechnung. Mit anderen Worten: Je gesünder und jünger die versicherte Person ist, desto geringer ist der monatlicher Beitrag für die private Krankenversicherung.

 

Krankenversicherungsbeiträge im Alter

Je älter die versicherte Person wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für ärztliche Behandlungen und somit auch die Krankenkosten.

In der GKV haben wir ein sogenanntes Umlagesystem. Die gesamten aktuell anfallenden ärztlichen Leistungen, Medikamente, Hilfsmittel und Lohnfortzahlungen bei Krankheit können immer nur aus den insgesamt eingezahlten Beiträgen beglichen werden. Diese reichen schon heute nicht mehr aus. Deswegen werden zusätzlich Steuergelder dazugegeben. Problematisch ist dabei die dramatische Veränderung der Alterstruktur in der Zukunft. Dass heißt immer weniger Junge müssen dann die Krankenkosten für immer mehr Alte zahlen. 

In der PKV hingegen wird von Anfang an ein Teil des Beitrags verwendet, um sogenannte Altersrückstellungen zu bilden. Somit wird einer hohen Beitragssteigerung im Alter entgegengewirkt. Diese Altersrückstellungen liegen inzwischen im dreistelligen Milliardenbereich.
Einige privat Krankenversicherte haben dennoch mit hohen Beitragssteigerungen im Alter zu kämpfen, da ihnen eine billige private Krankenversicherung in jungen Jahren wichtiger  war als ein etwas teurerer, beitragsstabiler Tarif.  Außerdem sind im Gegensatz zur GKV die Beiträge in der PKV dauerhaft unabhängig vom Einkommen. Dies sollte unbedingt vor dem Wechsel bedacht werden. Denn wer für das Alter zu wenig vorsorgt, wird sich die einkommensunabhängigen Beiträge der PKV nicht leisten können.

 

Ein Wechsel will gut überlegt sein

Ob Sie in die private Krankenversicherung jetzt oder später wechseln können und ob ein Wechsel für Sie Sinn macht, können Sie in einer individuellen Beratung am besten klären. Als Makler habe ich Zugriff auf die besten Produkte des Marktes und kann Ihnen den optimalen auf Sie zu geschnittene Krankenversicherungstarif anbieten.


Auf eine strategische und klar strukturierte Finanzplanung lege ich im Interesse meiner Kunden großen Wert.

Gerne übernehme ich auch die Betreuung Ihrer bestehenden Verträge.

 

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WAS SIE SONST NOCH  WISSEN SOLLTEN:

"Krankenversicherung lustig - Heute Show" 

  Die Politiker sind nun andere, das Thema ist geblieben!

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